Niels
Oxen ist ein traumatisierter Exsoldat, der nicht nur mit seinen
eigenen Dämonen und schrecklichen Erinnerungen zu kämpfen hat,
sondern dann auch noch in einen komplexen Mordfall verwickelt wird. Gemeinsam
mit der toughen Geheimdienstmitarbeiterin Margrethe Franck versucht
er, den Fall zu lösen und stößt dabei auf einen übermächtigen
Geheimbund.
(für die Rezension unten auf weiterlesen klicken!)
Ich
bin eigentlich kein Thriller-Leser, von Stephen King oder Sebastian
Fitzek lasse ich in der Regel die Finger. Aber da ich dieses Buch als
Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen habe, und ich auch sehr viel
Gutes über Jens Henrik Jensen und seinen Schreibstil gehört habe,
musste ich es einfach versuchen, und bin wirklich glücklich, dass
ich es getan habe. Einige Szenen waren mir zu heftig, einen Film mit
derartig brutalen Szenen hätte ich längst ausgemacht – so hab ich
diese Stellen einfach überflogen und mich der weiteren spannenden
Geschichte gewidmet.
Jens
Henrik Jensens Schreibstil ist extrem angenehm, er schreibt relativ
bildlich, aber nicht zu ausschmückend. Auch die Weise, wie die
Geschichte aufgezogen ist, mit den diversen Rückblenden, und am
Anfang die ausschließliche Verwendung von Personalpronomen statt
Namen, damit man nicht wusste, um wen es sich gerade handelt, hat mir
sehr gefallen.
Niels
Oxen ist ein sehr sympathischer Protagonist, auch Margrethe Franck
als weiblicher Sidekick war gut eingesetzt.
Ich
habe nicht damit gerechnet, dass die Geschichte mit einem so krassen
Cliffhanger endet, jetzt bin ich wahnsinnig gespannt, die Trilogie
weiterzuverfolgen.
Der
Auftakt dieser Trilogie bekommt von mir 8/10 Punkte.
Titel:
Oxen – Das erste Opfer
Autor:
Jens Henrik Jensen
Verlag:
dtv
Preis: 16,90€/10,95€
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