Rezi - Letztendlich sind wir dem Universum egal von David Levithan

A wacht jeden Tag in einem anderen Körper auf, immer gleich alt, aber nie zwei Tage lang der gleiche Mensch. Übernimmt das Leben dieser Person, hinterlässt aber keine Spuren, darf nicht auffallen. Doch dann verliebt er sich unsterblich in ein Mädchen, will mit ihr zusammen sein, würde alles für sie riskieren, aber wird sie jemanden lieben können, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer Mensch zu sein?

Ich mag David Levithans Schreibstil sowieso sehr gerne, ich habe auch Eine Woche für die Ewigkeit verschlungen, und Letztendlich sind wir dem Universum egal ist einfach absolut genial. Ich habe mich in A und Rhiannon verliebt, finde den Aufbau der Geschichte toll, wie sich alles langsam entwickelt und auch einige, sehr viele, Hindernisse auftreten, die aber die Geschichte trotz eigentlichem Dasein als Romanze wirklich spannend gemacht haben. Es gab keine Längen, keine doofen oder generell langweiligen Passagen, immer etwas Neues, Interessantes. Ich bin sogar mittlerweile mit dem Ende zufrieden, welches ich direkt beim Lesen nicht gut fand.

Man muss zu dem ganzen Buch aber auch sagen, dass es mich final aus einer etwa eineinhalb Jahre dauernden Leseflaute geholt hat – was definitiv nicht viele Bücher schaffen. 

 

Es ist dieses Jahr ja auch ein Film rausgekommen, den ich leider im Kino verpasst habe, aber auf DVD noch nachholen möchte.

Letztendlich sind wir dem Universum egal ist eine Empfehlung für alle, die nach einer nicht ganz klassischen Liebesgeschichte suchen, eine kurzweilige, aber dennoch tiefsinnige Unterhaltung wollen oder ganz einfach Autoren wie David Levithan und John Green mögen.

Von mir bekommt das Buch verdienterweise 10/10 Punkte.

Titel: Letztendlich sind wir dem Universum egal

Autor: David Levithan

Verlag: FJB

Preis: 9,99€

Amazon: https://amzn.to/2NSwFWj